Barrierefreies Raab

Barrierefreies Raab – Rundgang durch die
Marktgemeinde Raab

L(i)ebenswertes Raab arbeitet fleißig am nächsten Projekt. Einige Bereiche im Ortszentrum sind für Eltern mit Kinderwägen oder beeinträchtigte Personen schwer zugänglich. Daher haben Mitglieder von L(i)ebenswertes Raab, ausgerüstet mit einem Rollstuhl, einer Gehhilfe und einem Kinderwagen, am 7. November einen Rundgang durch den Ortskern von Raab gestartet. Ihr Ziel war es festzustellen, welche Bereiche noch verbesserungswürdig sind. Das Ergebnis wird in der nächsten Sitzung von L(i)ebenswertes Raab und weiters der Gemeinde vorgestellt.

Barrieren im Ortszentrum beseitigt -
Erleichterung für beeinträchtigte und ältere Personen

Den meisten Menschen fallen sie nicht auf, beeinträchtigten und älteren Personen, aber auch jungen Menschen mit Kinderwagen hingegen schon – die kleinen Barrieren des Alltages. Gehsteigkanten, eine oder auch mehrere Stufen vor einem Eingang oder sonstige kleine Hindernisse werden von den meisten Menschen ohne Probleme und ohne dass sie auffallen bewältigt. Andere haben damit aber so ihre Probleme. Dies wurde zum Anlass genommen, um das Ortszentrum von Raab genau unter die Lupe zu nehmen und die vorhandenen Barrieren nach Möglichkeit zu beseitigen. Das war zwar nicht überall möglich, es konnte jedoch eine deutliche Verbesserung erzielt werden. Die Arbeiten wurden vom Bauhof der Gemeinde mit großer Unterstützung der Straßenmeisterei Raab durchgeführt. Josef und Ulrike Hellmann sind beide Rollstuhlfahrer. Bei einer ersten Proberunde durch Raab nach Abschluss der Arbeiten waren beide begeistert. Die umgesetzten Maßnahmen stellen eine große Erleichterung für Menschen mit Beeinträchtigung dar und bieten mehr Selbständigkeit. Weniger Hindernisse bedeuten, weniger auf fremde Hilfe angewiesen zu sein.